31.12.2015 - Mein lieber Sully,

ich danke Dir für 14,5 wundervolle Jahre, in denen Du mich und meine Familie, Dein Rudel, begleitet hast. Mit 9 Jahren bekam ich Dich nach jahrelangem Betteln  mit 8 Wochen von Mami und Papi vor den Sommerferien als Freund geschenkt. Damit erfüllte sich mein größter Wunsch. Im Schweinestall kamst du als erster zu mir gerannt und wähltest mich aus. Die ersten Wochen konnte ich es kaum fassen, dass ich nun endlich einen echten Hund an meiner Seite hatte.

Du hast mich in bedeutenden Jahren meines Lebens begleitet und mir so viel Freude bereitet! Du warst mir ein treuer Spielkamerad, hast mich morgens mit Mami zur Bushaltestelle auf meinem Weg in die Grundschule und mit meinen Freunden bei unseren Abenteuern begleitet. Alle mochten Dich, weswegen eine Schulkameradin sogar ihr Kaninchen nach Dir benannte. Ein Freund nannte Dich immer „die mobile Schuhputzmaschine“, weil Du vor Freude mit deinem Schwänzchen über alle Füße wedeltest. Auf dem Gymnasium hast Du uns in der Garten-AG beim Umgraben geholfen. Als wir 16 Jahre alt waren, hast Du mich und meine Freunde in den Wildpark begleitet.  Unzählige Abende haben wir zusammen mit Dir im Hof am Terrassenfeuer gesessen, das liebtest Du so. Auf dem Stausee hast Du vom Treetboot aus die Bojen verbellt. Floris und meinen 18. Geburtstag hast Du mitgefeiert und an meinem 21. Geburtstag durftest Du mich in Freising besuchen und konntest „erschnüffeln“, wo ich studiere.

Für mich bist Du in jede Rolle geschlüpft, hast mich überall hin begleitet, und warst für mich der beste „Schäferhund“ im Verein, der „best-ausgebildetste Dackel“, wie unser erster Vorsitzender einmal über Dich sagte. Es gab keinen Trick, den Du nicht beherrschtest, daher waren wir auch drei Jahre lang ein eingespieltes Team beim Karneval. Du kanntest niemals schlechte Tage und hast einfach immer an allem Spaß gehabt. Zusammen haben wir apportiert, waren fährten und dabei einfach immer unzertrennlich.

Für Fee warst Du stets ein Haltepunkt im Rudel und hast ihr viel beigebracht. Du warst nie böse zu ihr und hast alles geduldet. Sie hat Dich sehr lieb und wird Dich vermissen! Sie hat gespürt, dass Deine Kräfte in der letzten Zeit langsam nachließen.

Mami, Papi, Flori und Omi haben Dich auch sehr lieb, genau wie ich. Für Papi warst du der beste Schädlingsjäger, den es gab, und der treuste Begleiter bei der Gartenarbeit! Außerdem hast Du ihn sogar einmal ins Büro begleitet. Mami und Flori hast Du damals sehr schnell davon überzeugt, wie toll ein Familienhund ist. Nichts hat Dir mehr Spaß gemacht, als endlos lang mit Mami im Garten das Apportieren zu üben und morgens um 8 Uhr Deine Freunde zu treffen. Für Flori hattest Du genau wie für mich immer ein offenes Ohr. Omi hat Dir nur zu gerne etwas von ihrem Mittagessen übrig gelassen. Wir alle haben gestern um Dich geweint. Du warst und bleibst für mich immer der alleralleralleraller…-beste Freund und ich vermisse Dich unendlich.

Du bist in Deinem Leben mit uns ca. 10.000 Mal die Bauernhof-Runde gegangen, hast viele Radtouren gemeistert und uns bei stundenlangen Strandgängen an der Nordsee begleitet. Mit Dir war der weiteste Weg ein „Katzensprung“.

Sully, Du wirst immer ein Teil unserer Familie sein, denn was man liebt, das kann einem auch der Tod nicht nehmen und wir haben Dich alle unsagbar lieb! Du hast in Deinem ganzen Leben nie aufgegeben! Du hattest einen eisernen Willen und hast immer aus jeder Situation das Beste gemacht! Von Dir kann man lernen! Obwohl Du seit Tagen schon nicht mehr gefressen hattest und auch Deine Medizin verweigertest, bist Du bis zum Schluss jeden Morgen mit uns die Kleine-Koppel-Runde gegangen und hast alle Kräfte zusammen genommen. Bis zuletzt hat Dich Dein Wille am Leben gehalten. Es tat so weh, die Entscheidung zu treffen, Dich am 30.12.2015 gehen lassen zu müssen. Aber wir wollten, dass Du nicht weiter leiden musst, denn das hast Du nicht verdient. Ich hoffe, Du verstehst das.

Dankbarkeit und Hoffnung müssen auch jetzt gegen Trauer und Stille siegen, mein tapferer Kämpfer! Wir werden uns wiedersehen, irgendwann, ich wünsche es mir so sehr! Wir, Deine Familie, sind stolz auf Dich und werden Dich NIEMALS vergessen! Ein Licht wird die nächsten Tage auf Deinem Grab leuchten.

Deine Miriam mit Dir auf ewig im Herzen †

27.12.2015 - »Weihnachtsspaziergang...

Hallo Freunde, gestern ging es mit meinen Kumpels vom Verein auf eine Festtagswanderung. Die Sonne strahlte und es hat viel Spaß gemacht.

Mit den Schäferhunden versteh ich mich echt gut, die nerven mich nicht ständig, um mit mir zu spielen. Nachfolgend seht ihr ein paar Fotos von meinen Freunden.

Auf der Wanderung waren vier Deutsche Schäferhunde (Dakota, Juna, Aida und Bruno), ein Malinois (Milo) und ich mit dabei (Siehe Fotos).

21.12.2015 - »Sie ist wieder da!

Hallo Freunde, das Schöne an der letzten Phase der Adventszeit ist, dass Frauchen kommt. Das Unschöne daran ist, sie bürstet mich immer als erstes! Sie war keine 24 h da, und schon musste ich mich unters „Messer“ legen.

Samstag ging es dann in unser Fitnesscenter „OG Dülmen“ zum Workout „Agility“. Das fand ich ziemlich gut, denn endlich konnte ich mich mal wieder so richtig austoben. Zur Feier des Tages war ich auch so nett und bin gleich beim ersten Mal durch den Reifen gesprungen, extra nur für Frauchen. Eigentlich muss man ja nebenher springen, auch wenn Frauchen das irgendwie nie verstehen will. Aber zum Glück sitze ich da am längeren Hebel!

Eure Fee«

9.12.2015 - »Das erste Huhn, das vier Beine und Fell hat…

…heißt „Fee“. Ich sags euch, Freunde, ich bin der einzig Vernünftige hier.

Vorgestern hat Fee sich wieder eine Geschichte erlaubt, die geht auf keine Kuh-, äh pardon, Hühnerhaut. Sie läuft (wie immer) scheinbar ignorant am Hühnerzaun entlang – ein Schelm, wer Böses dabei denkt –wie so oft begleitet von einer vorwitzigen Junghenne.

Soweit nichts Neues, auf dem Rückweg dasselbe Spiel, aber plötzlich aus heiterem Himmel fährt Fee aus der Haut, startet einen „Scheinangriff“, und die gesamte umstehende Schar fliegt wortwörtlich in die Luft. Fee fand das ganze augenscheinlich sehr amüsant und wusste selbstverständlich von nichts, als unser Chef den Zaun passierte! Ein verrücktes Huhn dieser Spitz!

Euer Sully«

6.12.2015 - »Mein Frauchen über mich «:

Fakten über den Spitz:

Schlau – Der Spitz denkt mit. Er kann kombinieren und hält nichts von sklavischer Unterordnung. Abwechslungsreiche Beschäftigungen liebt er hingegen sehr!

Anpassungsfähig – Er ist für alles zu begeistern und je nach Trainingszustand zeigt er sich ausdauernd auf Rad- oder Joggingtouren, langen Spaziergängen oder bei sonstigen hundesportlichen Aktivitäten. Hat man einmal weniger Zeit, passt sich der Spitz an diese Situation an.

Wachsam – Die Ohren des Spitzes stehen immer auf Empfang. Er schläft nicht, er ist auf „Stand by“ und registriert alles! Hat man einen Spitz an seiner Seite, wird man auch kleinste Veränderungen in der Umwelt stets wahrnehmen, sofern man seinen Hund „lesen“ kann. Obwohl er immer wachsam ist und sein Bellen manchmal „böse“ klingt, ist er nicht wirklich gefährlich.

Gelehrig – Der Spitz gehorcht auch ohne dass man kilogrammweise Leckerlies mit sich herum schleppt. Ein kurzer Ruf genügt und er ist da. Gewöhnlich ist nicht einmal das notwendig, da der Spitz sehr fußtreu ist!

Ortstreu – Spaziergänge sind eine wahre Entspannung mit einem Spitz. Er wildert nicht und passt immer darauf auf, dass alle noch da sind, die auch zusammen losgegangen sind!

Misstrauisch – Fremde duldet der Spitz, er wird sie nie lieben, ist aber auch nicht bösartig sondern lediglich aufmerksam. So meldet er jeden Besucher zuverlässig. Wenn man seinen Hund kennt, dann kann man bereits am Bellen erkennen, wer an der Tür ist. Der Spitz fasst zu Fremden sehr langsam Vertrauen, aber hat er dies einmal getan, dann ist seine Liebe unvergleichlich!

Treu – Seine Familie steht an erster Stelle! Er würde sie niemals freiwillig verlassen oder gar mit einer fremden Person mitgehen und sei die Wurst noch so lecker. Sämtliches Inventar, was man ihm anvertraut, wird verlässlich gehütet!

Geflügelfromm –  Andere Tiere akzeptiert der Spitz ohne großes Training sofort. Er kann dabei genau unterscheiden, wer zum Rudel gehört, und wer Schmarotzer ist. Mäuse und Ratten jagt der Spitz mit einem Geschick, wie es sonst nur Katzen tun.

Witterungsunempfindlich – Im Sommer verliert der Spitz seine dicke Unterwolle, im Winter ähnelt er in seiner Gestalt einem Polarfuchs oder Wolf. Während des Haarwechsels ist regelmäßiges Bürsten nötig, damit der Umgebung nicht auch ein weißes Kleid „wächst“. Dank seines Fells, friert der Spitz auch im Winter nicht und liebt es draußen zu sein.

Gesund – Der Spitz ist eine sehr gesunde Rasse, die bis ins hohe Alter agil bleibt. Dies hat er wohl der Tatsache zu verdanken, dass er nie in Mode war und man früher auf den Höfen robuste und anspruchslose Hunde brauchte.

Langlebig – Da die meisten Spitze überaus gesund sind, können sie auch sehr alt werden. Wer eine gesunde Hunderasse sucht und alles „Gekünstelte“ ablehnt, ist beim Spitz richtig!

Gefleckt - Sind Großspitze in den seltensten Fällen, das ist nur meine Fee! Zusammen mit Sully ist sie einfach die Beste ♥!

Gezeichnet: Fees Frauchen

28.11.2015 - Witwe Boltes Spitz…

»Hallo Freunde, eigentlich bin ich sehr reviertreu, sagt Frauchen. In meinem ganzen Leben habe ich nämlich noch nie alleine die Reviergrenze überschritten. Aber heute wollte ich dann doch mal schauen, wo Benny wohnt, mein vierbeiniger Nachbar-Freund von nebenan. Ich hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen, und da Herrchen gerade damit beschäftigt war, die Weihnachtsbeleuchtung am Baum im Vorgarten anzubringen, war das die perfekte Gelegenheit für einen kleinen Ausflug in Bennys Garten.

Herrchen fand das irgendwie nicht so lustig wie ich, das kann ich euch sagen. Blöderweise entdeckte er mich auf einmal jenseits der Hecke und es erhallte nur noch ein „Kommmmmmst du her!!!!“ – Puh, da hab ich mich aber erschrocken! Ich dachte er wäre in seine Arbeit vertieft, aber ärgerlicherweise hat er mich doch erwischt… Frauchen nennt mich deshalb gerade nur noch „Witwe Boltes Spitz!“ – sehr witzig…Ich wollte doch nur meinen Kumpel treffen.

Was es sonst noch zu erzählen gibt? Ich bin gerade im Fellwechsel und Frauchen hat soeben am Telefon angekündigt, dass sie mein Fell demnächst mal wieder "gründlichst auf Vordermann“ bringen will. Grrrr…ich hasse es doch so, gebürstet zu werden - Stundenlang still halten und dieses Gezippe und Gezappe.

Eure Fee «

25.11.2015 – »

Ein Wuff-gescheites Herrchen!

Hallo liebe Fährtensucher! Nach einigen Wochen melde ich, Euer Sully, mich nun mal wieder persönlich zu „Wuff“. Als Prof. Dr. ist man viel beschäftigt. Derzeit befasse ich mich mit der Wärmeemission von Infrarotheizstrahlern, sagt Frauchen! Ja, da staunt ihr nicht schlecht, was!?... Ich übrigens auch! Was genau das bedeutet versteh ich nicht, nur soviel: Ich habe es mollig warm! - Unser Rudelchef hat mir nämlich direkt über meiner Liegestelle eine Wärmelampe angebracht! Da ich nicht mehr so mobil bin, brauche ich das bei der Kälte, sagt er - auf ihn ist Verlass! Nun gehe ich auch nur noch vor die Tür, wenn ich gerade Lust habe, nicht dass Fee sich noch unter meiner Wärmelampe breit macht. Die mit ihrem dicken Pelz braucht so etwas schließlich nicht! Und überhaupt, Spitze sind Wach- und Hofhunde. Ich hingegen als waschechter Jagdhund von adeligem Geschlecht lege viel Wert auf Komfort in heimischen Gefilden. Das haben meine Zweibeiner mittlerweile auch verstanden. Ich denke, dass ich sie ganz gut im Griff habe!

Euer Sully «

01.11.2015 – » Wuff, wuff, wuff!

Hallo Freunde, ich bins wieder, Eure Fee! Wie ich sehe tut Sully sich hier wichtig. Darüber, dass er unsere Chefs vergangenen Samstag mal wieder ordentlich auf „Trab“ gehalten hat, verliert er natürlich kein „Wuff“. Seid froh, dass ihr mich habt!

Die Geschichte ereignete sich wie folgt:

Es dämmerte schon, als Herrchen mit uns spazieren ging. In der Kurve zum Sportplatz ist Sully dann einfach (stur wie Frechdachshunde so sind) weiter geradeaus gelaufen. Herrchen hat es erst im zweiten Moment bemerkt! Ich habe es natürlich gleich gesehen, wollte mir das Spielchen aber mal ansehen.

Weil Sully ja schwerhörig ist (so viel zum Thema, "...die Zweibeiner sprechen zu leise!"), bringt auch lautes Rufen in so einem Fall nichts. Herrchen ist unsere Strecke dann zweimal zusammen mit mir abgelaufen, bis er Sully schließlich in der Nähe des Würstchen-Stands am Sportplatz entdeckte!

Ich fand das Spektakel äußerst unterhaltsam, daher hab ich mich auch dumm gestellt!

Eure Fee «

21.10.2015 - » Wuff, wuff, wuff!

Hallo Freunde, ich melde mich mal wieder, Eure Fee! Neuigkeiten gibt es nicht viele, außer, dass ich meinem Spitznamen „Polarfuchs“ bald wieder alle Ehre mache, denn mein Winterkleid wächst und gedeiht! Frauchen freut sich schon, sie meint mich dann besonders knuddeln zu dürfen. Aber da ist das letzte „Wuff“ noch nicht gebellt, schließlich bin ich kein Schoßhund!!!

Sully geht es ganz gut. Letzte Woche hat er unseren Zweibeinern und mir allerdings einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Erst dachte ich, er simuliert wieder nur. Deswegen bin ich um ihn herum gehopst und habe gebellt! Eigentlich steht er dann immer auf, aber am Freitag wollte er einfach nicht und hatte auch keinen Hunger. Das hat mir echt Sorgen bereitet, denn sonst muss ich ja eigentlich immer auf mein Futter aufpassen, weil er es gerne auffrisst! Frauchen war schon drauf und dran alles stehen und liegen zu lassen und den weiten Weg nach Hause zu reisen. Aber am Samstagmorgen ging es ihm zum Glück wieder viel besser! Ich muss sagen, ich habe mir auch Sorgen gemacht, denn er ist immerhin mein bester Kumpel!!!

In solchen Momenten denkt man dann daran, wie es ohne so einen besten Freund wäre. Vor wem soll ich denn dann mein Futter verteidigen? Und wen kann ich dann noch zum Jagen anstiften? Die Zweibeiner vielleicht? Da ergreifen die Mäuse vor Schreck ja direkt das Weite... Außerdem braucht man auch mal einen Leidensgenossen, mit dem man über die zweibeinigen Möchte-gern-"Jäger" lästern kann. Aber nun geht es ihm ja zum Glück wieder besser!

Seid mir nicht böse, aber ich muss noch meinen abendlichen Revierkontrollgang absolvieren! Bis die Tage Sportsfreunde, Eure Fee.

PS.: Vielleicht meldet sich Sully ja die nächsten Tage mal zu Wort!?«

11.10.2015 -» Wuff, wuff, wuff!

Heute melde ich mich mal zu Wort, euer Sully! Wie ich sehe, verbreitet Fee hier Gerüchte. Aber lassen wir sie in dem Glauben, ich sei faul…ich weiß es nur geschickt auszunutzen, dass sie sich für alles verantwortlich fühlt! Ich meine, welcher seriöse Hund von Welt stört sich denn schon an Hühnern im Baum!? Nun, lassen wir das; die Jugend von heute, das trifft es wohl eher.

Mir geht es soweit ganz gut. Der Jüngste bin ich nun bekanntlich nicht mehr. Das vergesse ich manchmal. Aber meine zweibeinigen Rudelkollegen kümmern sich sehr gut um mich. Das einzige, was mich oft nervt ist, dass sie immer so leise sprechen. Dann kann ich kaum etwas verstehen! Sie behaupten ich wäre fast taub, aber das stimmt nun wirklich nicht!

Mittlerweile besteht meine Hauptaufgabe darin, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Ja, ich bin nun ein waschechter Rentner, ob mir das passt oder nicht. Auf meiner Futterkarte stehen als Vorspeisen mittlerweile auch einige Tabletten-Gerichte aufgeführt. Aber mit leckerer Leberwurst als Beilage kann sich so ein Mehrgänge-Menü durchaus sehen lassen. Wenn Frauchen mal im Lande ist, schmiert sie mir immer eine extra Portion auf die Medizin, aber psst, nicht weiter erzählen!

Nun begebe ich mich mal wieder an die Arbeit, zunächst ein Schlückchen Wasser aus der Vogeltränke und dann werden meine Unterlagen weiter geprüft. Damit meine ich selbstverständlich meine kuscheligen Bett-Unterlagen, auf denen ich gleich ein Nickerchen halten werde. Meine lieben Freunde, macht es gut. Und glaubt nicht alles, was Fee hier erzählt! Wuff!

Euer Sully «

9.10.2015 – » Wuff, wuff, wuff!

Heute ergreife ich, eure liebe Fee, mal das Wort! Da unser Frauchen es in den letzten Wochen scheinbar interessanter fand, Uni-Lektüre anstelle eines vernünftigen Hundebuches zu studieren, erschnüffle ich heute mal diese digitale Fährte. Ich sehe schon, es wird Zeit für eine neue Reviermarkierung. Mein Frauchen hatte in den letzten Wochen einfach zu viele Prüfungen, um Sullys und meine Seite mal zu verschönern!

Sully und mir geht es sehr gut. Der erste Vorsitzende unseres Rudels (Frauchens Papa), sorgt dafür, dass ich „in bester Form“ bleibe, so sagt er. Er hat gut reden, fährt selbst schön auf dem Rad und ich muss nebenher laufen. Aber nun gut, ein bisschen Spaß macht es schon, den Wind zu jagen und so schnell zu rennen. Eigentlich freu ich mich auch immer, wenn es losgeht. Nur eins versteh ich nicht…Sully der alte Faulpelz darf sich währenddessen immer zuhause ausruhen. Ganz schön gemein, oder? Aber so ist das mit den ollen Rentnern.

Was ich sonst so treibe? Naja, einer muss ja die verrückten Hühner hüten. Die meinten doch tatsächlich, im Baum schlafen zu dürfen. Da musste ich natürlich einschreiten. Ansonsten halte ich  die Mäuse kurz. Das ist hier mein Job! Außerdem sorge ich dafür, dass Frauchens Omi regelmäßig Leckerlie-Abnehmer findet. Die schmecken viel besser als das langweilige Alltagsfutter! Omis haben eben ein besonderes Herz für Hunde!!! Und da haben wir auch den Beweis dafür, dass Sully in Wirklichkeit nur schauspielert! Wenn Omi Leckerlies bringt, dann drängelt er sich plötzlich ganz  schnell vor und schnappt mir alle weg, der alte Frechdachshund.

So, ich sehe grad, Futterzeit. Das bedeutet für mich: Napf bewachen und aufpassen, dass Sully und ich auch gleich viel bekommen! Zwar hab ich keinen Hunger, aber bevor da noch der Sully dran geht…! Tschüss Freunde, bis zum nächsten Mal! Wuff!

Eure Fee «